Schwattet Vergnügen in Gildehaus
Fuffzig Jahre gibts ihn schon den Spielmannszug Gildehaus. 50 Jahre schon schwingt Rudi den Tambourstab und läuft Bianca im Zug hinter Jasmin, die Querflöte im Anschlag. Soviel Erfahrung kann was, so daß der JSV sich vor drei Jahren zum erstenmal Entschloß, die Jungs und Mädels aus Gildehaus für sich spielen zu lassen. Das Ergebnis überzeugte und seitdem flöten und trommeln sie Pfingstmontag regelmäßig für uns.
Inzwischen sind auch schon interessante Banden zwischen uns und den Niedersachsen in verschieden Ebenen geflochten, die so im Voraus nicht für möglich gehalten wurden.
Zumindest fuhr der JSV am Freitag, den 4. April 2003 mit einer wie es dem Feste entsprach - 50-köpfigen Abordnung Richtung Evangelenland Gildehaus.
Etwas schüchtern waren wir schon bei der Ankunft um 19.45 Uhr; sogar auf dem Zelt.
Doch schon 25 Minuten später hatten wir das Zelt fest im Griff. Lediglich vier Minuten später als bei anderen Jubiläen.
Trotzdem gab es hier und da von hochdekorierten JSV-Würdenträgern Zweifel: Niedersachsen ? Evangelen? Können die meine Sprache? Kennen die Rolinck?
Der hochdekorierte & bekloppte Junggeselle macht sich selbst ein Bild. Mißtrauisch, aber neugierig wagt er sich durch die Menge....
.... und schlußfolgert messerscharf: Die einzigen Bekloppten sind die eigenen Schützenbrüder...
Neben den üblichen Alkoholnebenwirkungen wurden viele JSVler gegen 1 Uhr stark sentimental, kauften für nahe Angehörige Lebkuchenherzen....
... oder bekamen Torschlußpanik und kümmerten sich gleich um zwei Eventualitäten.
Steven hat da anscheinend Hackis Masche kopiert, nur irgendwie was verwechselt
Nein Limsi jr., dat is nich Sandra! Der ultimative Beweis dafür,
daß Alkohol die Frauen jünger und hübscher in den Augen von Männern macht.
Gegen drei Uhr war der Dampf raus bei unseren Jungs und die Heimreise stand an. Den Abschluß machten wiedermal der ewig nasse Lui mit Heller, Schwinie, Taps und Co. bei Pielo Pinelli, dem schnellsten 4 Uhr-in-der-früh-Zapfer-Wettringens.