50 Leute waren es dennoch, die am 3. Tag zum Hexen und Fahnewegbringen erschienen. Treffpunkt hierzu war zunächst Lüttke Wenning, von dort ging es nach Winter.

Um halb vier startete man unter den Klängen des Fanfaren-Corsas und eines Sofas Richtung Putenhof Bischoff.

Angekommen, wurde erst einmal von Pinning und Mike Wilhelm Elling der alte, seit 15 Jahren vergammelnde Vogelstangenmast der "Harten Leber" abgesägt und zur Aschewerdung verurteilt.

Als das Würstchen umfiel, sah man zusammen 5 Zentner angstvoll wieselflink aus dem Busch fliehen.

...sehr zum Gelächter der Anwesenden.

Schlacki machte - im Gegensatz zum letzten Jahr -   seinen Rampenführerschein für Arme und fiel prompt durch...

ehe der Haufen sich auf das Harlem-Feuer konzentrierte. Schwere Gebläse wurden aufgeführt, um den Mischmasch aus halben Hähnchenresten und nassem Leberholz zum Brennen bzw. Qualmen zu bringen.

Aber schließlich glückte es dennoch...

Eine Katzenfalle wurde konstruiert. Ein auf einem Besen gestellter Eisenrost mit einer Schnur zum wegklappen der Kehrmaschine sollte sich über eine Katze senken.

Bisch ganz in Panik um des Katzen Leben aktivierte mißgeschicklicher Weise ungewollt die Apparatur und erschlug beinahe die durch Hähnchenreste angelockte Katze.

Nur knapp entkommen läßt sie sich mit Bestimmtheit 8 Wochen nicht wieder blicken.

Nachdem auch die letzte Rakete ihr Ziel nur knapp verfehlte, verließ man die Feuerstelle um Brömmlers Natz und Mecki einen Besuch abzustatten.